Die Macht der Glaubenssätze ...

19. Dezember 2023

... und das Wunder der Selbstbestimmung

Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die unser Denken, Fühlen und Handeln maßgeblich beeinflussen. Diese Überzeugungen können positiv oder negativ sein und entstehen oft durch wiederholte Erfahrungen, Erziehung oder kulturelle Prägungen. Sie bestimmen nicht nur unsere Wahrnehmung, sondern sie lenken auch unsere Entscheidungen und Handlungen. Sie formen unbewusst unserer Realität.


Glaubenssätze können uns unsichtbare Ketten anlegen und uns davon abhalten, unser Leben in vollen Zügen zu genießen. Negative Überzeugungen  können unsere Selbstwahrnehmung überschatten. Sie bilden eine Barriere, die uns daran hindert, Chancen zu ergreifen und unsere Träume zu verfolgen. Beispiele für negative Glaubenssätze sind "Ich bin nicht gut genug, um geliebt zu werden", "Fehler sind unverzeihlich und zeigen meine Inkompetenz", "Ich werde nie erfolgreich sein, egal wie hart ich arbeite", "Andere Menschen sind besser als ich", "Ich bin hilflos und habe keine Kontrolle über mein Leben", "Ich kann mich nicht ändern, so wie ich bin, so bleibe ich", "Ich verdiene kein Glück oder Erfolg", "Wenn ich versage, bin ich eine vollkommene Enttäuschung". Oder eben auch: "Ich kann nicht abnehmen, ich habe schon alles versucht", "Ich bin zu alt, um abzunehmen, im Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel",  "Ich bin genetisch so veranlagt", "Ich bin nicht diszipliniert genug".


Glaubenssätze können aber auch unsere stärksten Verbündeten sein, die uns dazu befähigen, scheinbar Unmögliches in Angriff zu nehmen. Positive Überzeugungen schaffen eine Grundlage für Selbstvertrauen und persönliches Wachstum. Sie dienen als Nährboden für Optimismus und ermöglichen es uns, unser volles Potenzial zu entfalten. Beispiele für positive Glaubenssätze sind: "Ich bin wertvoll und habe es verdient, geliebt zu werden", "Ich kann aus meinen Fehlern lernen und mich weiterentwickeln", "Jede Herausforderung ist eine Gelegenheit, um daran zu wachsen", "Mein Erfolg hängt von meiner Anstrengung und Entschlossenheit ab", "Ich habe die Fähigkeit, schwierige Situationen zu bewältigen", "Meine Vergangenheit bestimmt nicht meine Zukunft", "Ich habe die Kontrolle über meine Gedanken und kann negative Muster durch positive ersetzen", "Ich bin in der Lage, Veränderungen anzunehmen und flexibel auf neue Situationen zu reagieren". Und: "Ich kann schlank sein, wie jeder andere Mensch auch", "Nur weil ich heute etwas Süßes gegessen habe, ist nicht mein ganzes Abnehm-Vorhaben gescheitert", "Ich werde mein Wohlfühlgewicht in Leichtigkeit und Achtsamkeit erreichen".


Nicht das Schicksal bestimmt über dich, sondern Du hast Dein Leben in der Hand. Glaube fest an deine Selbstwirksamkeit!


Die wahre Macht der Glaubenssätze liegt nämlich darin, dass sie formbar sind. Wie Ton in den Händen eines Bildhauers können wir unsere Überzeugungen gestalten, um- und neu formen. Die bewusste Auseinandersetzung mit unseren Glaubenssätzen eröffnet uns die Möglichkeit, positive Veränderungen in unserem Leben herbeizuführen.

Es ist an der Zeit, die Glaubenssätze zu entlarven, die uns zurückhalten, und sie durch positive, unterstützende Überzeugungen zu ersetzen. Jeder von uns trägt die Verantwortung, sein inneres Glaubenssystem zu pflegen und zu stärken.


Denn in der Kraft der Überzeugung liegt der Schlüssel zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben.


Deshalb wähle bewusst, welche Glaubenssätze du in deinem Inneren wachsen lässt, denn sie formen nicht nur dein Denken, sondern auch die Realität, die du dir tagtäglich erschaffst. Durch bewusste Selbstreflexion, Achtsamkeit und positive Affirmationen können negative Glaubenssätze transformiert und durch konstruktive Überzeugungen ersetzt werden. Indem wir uns unserer Glaubenssätze bewusst werden, haben wir die Möglichkeit, unser Denken und Handeln positiv zu beeinflussen und ein glücklicheres Leben zu führen.






5. September 2025
The same procedure as every evening... Es ist 22 Uhr, du sitzt entspannt auf der Couch, der Tag ist geschafft – und plötzlich überkommt dich diese allabendliche merkwürdige Unruhe. Es ist nicht wirklich Hunger, was du spürst - eher so eine diffuse Lust auf "irgendwas". Der Weg zur Küche ist kurz, die Chipstüte liegt griffbereit, und ehe du dich versiehst, hast du wieder aus purer Langeweile gesnackt. Was wäre, wenn ich dir sage, dass die Lösung nicht mehr Willenskraft ist, sondern einfach ein anderer Rhythmus ? Das Couch-Dilemma: Warum wir abends schwach werden Abends auf der Couch ist unser Gehirn leistungsmäßig in einem Zwischenzustand: zu müde für produktive Aktivitäten, aber noch nicht müde genug zum Schlafen. Dieser Zwischenzustand ist der perfekte Nährboden für "Langeweile-Snacking". Dazu kommt, dass deine Willenskraft nach einem langen Tag als Führungskraft praktisch aufgebraucht ist. Das Fatale ist: Wir belohnen uns unbewusst für den absolvierten Power-Tag mit Essen, das wir eigentlich gar nicht brauchen. Die 6-Uhr-Revolution: Morgens snackt niemand aus Langeweile Eine geringfügige Änderung deines Tagesrhythmus' kann zum Meilenstein werden! Stell dir vor, es ist 6 Uhr morgens. Würdest du jetzt gedankenlos eine Tüte Chips essen? Natürlich nicht! Morgens sind wir fokussiert, haben einen Plan für den Tag und unser Gehirn ist auf "Produktivität" programmiert, nicht auf "Belohnung". Morgens snacken wir nicht aus Langeweile – wir haben schlichtweg keine. Der frühe Vogel isst bewusster! Wenn du um 22 Uhr ins Bett gehst statt um Mitternacht... ...passieren drei magische Dinge: 1. Du eliminierst die Snack-Stunden: Die Zeit zwischen 22 und 24 Uhr ist die Hauptzeit für emotionales Essen. Weg damit! 2. Du startest energiegeladen in den nächsten Tag: Mit ausreichend Schlaf triffst du morgens bessere Entscheidungen – auch beim Essen. 3. Du gewinnst produktive Stunden: Statt abends gedankenverloren zu snacken, kannst du morgens bewusst in den Tag starten. Praktische Umsetzung: So wird's zur Gewohnheit Schritt 1: Lege eine Zeit fest, zu der deine Küche "geschlossen" ist. Zum Beispiel: Nach 21 Uhr. Danach wird nicht mehr gesnackt. Um dir die Sache zu vereinfachen, kannst du diese Uhrzeit auch als deine neues Timing zum Zähneputzen festlegen. Schritt 2 : Bereite deinen Abend vor. Lege dir einen Vorrat an deinen (koffein-/teein-freien) Lieblings-Tees an, die zukünftig deinen Snack-Vorrat ersetzen, und lege dir ein gutes Buch bereits, statt endlos auf dem Handy zu Scrollen. Schritt 3: Nutze die gewonnenen Morgenstunden für dich. Mache Sport, meditiere - oder genieße einfach ein entspanntes Frühstück. Das Ergebnis ist: Weniger Kalorien, mehr Energie! Diese simple Verschiebung deines Rhythmus hat einen dreifachen Effekt: Du sparst die abendlichen "Langeweile-Kalorien", du schläfst besser und du startest energiegeladen in den Tag. Dein Körper bekommt die Erholung, die er braucht, und dein Geist die Klarheit für bewusste Entscheidungen. Ich praktiziere den gesunden Tagesrhythmus selbst Mein Wecker klingelt um 5:30 Uhr. Nach dem Zähneputzen ziehe ich mich an und gehe mit dem Hund raus. Wenn wir zurück sind, geht's unter die Dusche; anschließend setze ich mich mit dem ersten Kaffee an meinen Laptop und erledige die Aufgaben, die für mein Coaching-Business anstehen. Um 8 Uhr gibt's Frühstück: für meine beiden Kater, meinen Hund - und mich. Und um 9.15 Uhr sitze ich im Büro und arbeite in meinem Hauptjob als Museumsdirektorin. Nach Feierabend kommt zuerst der Spaziergang mit dem Hund, um zwischen Arbeit und zuhause Ankommen eine Unterbrechung zu haben, die mich vom Power-Modus runterkommen lässt - ohne Couch und Snacks! Wenn wir zu Hause angekommen sind, gibt's Abendessen für alle Vier. Sollte für das Coaching-Business noch etwas zu erledigen sein, dann gebe ich mir Zeit bis um maximal 20 Uhr. Eine Stunde später liege ich im Bett und lese noch etwas. Spätestens um 21:30 Uhr mache ich das Licht aus - denn um 5:30 Uhr klingelt ja schon wieder mein Wecker... Dein nächster Schritt Probiere es eine Woche lang aus: Gehe zum Beispiel um 22 Uhr ins Bett und stehe um 6 Uhr auf. Beobachte, wie sich dein Snack-Verhalten verändert. Du wirst überrascht sein, wie viel einfacher gesundes Essen wird, wenn du nicht mehr gegen Langeweile und Müdigkeit ankämpfst. Der frühe Vogel fängt nicht nur den Wurm – er bleibt auch schlank! Nicht durch Verzicht, sondern durch kluges Timing. Was denkst du? Bist du bereit für die 6-Uhr-Revolution?
5. September 2025
This is a subtitle for your new post
21. Juni 2024
Attraktive Alternativen zum stillen Wasser